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Katie Holten
Wanderlust im Jacobigarten

Der Park ist an sich eine Choreografie, eine verschlüsselte Sprache, die uns anhand von Wegen und Passagen unmerklich durch das gesetzte Szenario geleitet. Der kleine, an der Infobox bereitgestellte Führer von Katie Holten legt eine andere Perspektive nahe: Auf die Suche nach einem nicht weiter bestimmten kontemplativen Ort geschickt, der zudem nur marginal als solcher gekennzeichnet ist, wird der Sucher ermutigt, sich der gesetzten Choreografie zu entziehen und seine eigene zu schreiben. Die subtil wie perfide verordnete Direktive der Landschaftsarchitekten wird von Holten durch die einfache Umwidmung des Blicks vom Folgenden zum Suchenden unterwandert, um einer Multiperspektivität Vorschub zu leisten. Der Park sortiert sich in Folge neu und subjektiv wahlweise als Baummuseum, als Terrain verborgener Trampelpfade, die sich als Alternativvorschläge zur vorhandenen Choreografie hier unmerklich engeschrieben haben, oder als Ort verfallener und wiedergenutzter Bauten zwischen Gärtnerhaus, Fuchsbau und Lagerschuppen.

 

Katie Holten Parcours InterditKatie Holten Parcours InterditKatie Holten Parcours Interdit

 

Katie Holten Parcours Interdit

Katie Holten Parcours Interdit