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Rita McBride
Tokyo Hands Japanese Curve#14-3

Die Zeder auf der großen Wiese wirkt wie der Druidenbaum im universellen Park romantischer Träume, wo alle Bäume der Welt versammelt sind. Rita McBrides fast klassisch daherkommende Plastik schmiegt sich wie eins an die geschwungenen Formen der Äste, die sich überlagernd und überlappend auf den Boden stützen. Kaum würde man erwarten, dass dieser Komposition der Natur etwas hinzuzufügen wäre, doch die Arbeit schafft nicht nur diesen Spagat. Die barocke, in Corten Stahl geschnittene Form entspringt nämlich gerade nicht der natürlichen Linienführung, sondern einem herkömmlichen Stadtplanungslineal, das die Künstlerin in einem allseits bekannten Bricolageladen in Tokyo erwarb. So wird die vermeintliche Ode an die biologische Form im banalen Gegenstand eines Kurvenlineals gespiegelt, verselbstständigt und reflektiert den Minimalismus menschlich-städtischer Ökonomie und Ratio.

 

Rita McBride Parcours Interdit

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