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Finger
BienenFalle
Finger betreibt seit längerem die „Stadtimkerei“ in Frankfurt. Beim Versuch, die eigene ökonomische Autonomie zu evaluieren, ergab eine nüchterne Analyse für die im gesellschaftlichen Kontext arbeitende Künstlergruppe, dass die Produktion von Honig im städtischen Kontext eine wesentlich günstigere Prognose ergibt als die Distribution von Kunst. Daraufhin verwandelten die Künstler flugs ihren Frankfurter Projektraum in eine Imkerei. Seitdem produzieren sie Stadthonig, den ihre fleißigen Helfer an Orten wie der Kennedyallee, dem Museum für Moderne Kunst und städtischen Balkongärten zusammentragen. Gleichzeitig kartographieren die Bienen in der Honiganalyse den jeweiligen Zustand der Flora in ihrem innerstädtischen Jagdgebiet im Umkreis von bis zu zehn Kilometern. Im Park stellte die Stadtimkerei sogenannte „Bienenfallen“ auf, die auf heimtückische Weise versuchen, die schwärmenden Bienenvölker des Künstlervereins, die hier den Honig zusammentragen, einzufangen und für die Stadtimkerei nutzbar zu machen. Offen bleibt, wer bei dieser ökonomischen Operation als Sieger vom Platz geht – in der Vergleichsverköstigung zwischen „finger“ - und „Malkastenhonig“ lag das Produkt von der Frankfurter Miquelallee weit vorne… |
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