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Vanessa conte
charms
„Charms“ sind die ersten beiden Außenarbeiten von Vanessa Conte. Die Malerin mit sympathetischer Nähe zu symbolistischen Künstlern wie Alfred Kubin oder Félicien Rops, speziell aber auch zu Malern und Zeichnern wie Odilon Redon oder Wols, mit dessen Werken sie vor kurzem ihre Arbeiten konfrontierte, entwickelt eine enge Umarmung zwischen vegetabilen Formen und einer abgründigen Symbolsprache. Im Park transformiert sie zwei Baumstümpfen zu ambivalent changierenden Kreuzungen zwischen Zeichnung und Tattoo, deliriöser Psychologisierung und toxischer Lichtmalerei, zwischen ethnologischer Symbolsprache und Gartenkunstklischee. Die Verschiebung ihres Malgrunds von der Leinwand in die Natur zeigt eindringlich ihre intensive inhaltliche Verbundenheit mit Kontexten, die sich weniger im modernen Minimalismus finden als in der luxuriösen Fülle einer lustvollabgründigen Komplexität der Psyche. |
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