|
Konzept
Texte
Park
GÄste
andreas alberts
markus ambach
julia bÜnnagel
burghard
axel brandt
rui chafes
vanessa conte
meg cranston
finger
nikolaus gansterer
robert goldman
joanne greenbaum
manuel graf
paul hendrikse
sascha hahn
iswanto hartono
diango hernÁndez
elmar hermann
katie holten
ines lechleitner
markus loh
maren maurer
friederike mainka
the mini bar
rita mcbride
alex mertins
matthias meyer
holger nickisch
martin pfeifle
patrick rieve
glen rubsamen
leunora salihu
christoph schÄfer
jan scharrelmann
jÖrg schlÜrscheid
max schulze
monika stricker
christoph westermeier
christof zwiener
Team
Kontakt |
|
|
Ines lechleitner
HÖrbÜhne
fÜr drei SouffleurkÄsten
Oft
verrät im Park nur der Klang die Lage des Ortes inmitten der Stadt. Die
selektive Wahrnehmung des Menschen folgt dem Wunsch, sich in einen Naturraum
zu projizieren und filtert das sonore Rauschen der Stadt auf der Bewusstseinsebene.
Ines Lechleitner nutzt diesen Aspekt, um den Klang zum Zentrum der Aufmerksamkeit
zu machen. Innerhalb der Symphonie der täglichen Laute stimuliert sie den
Park zur Hörbühne durch ihm fremde Klänge, die den Passanten überraschend
ansprechen. Die Farbenlehre von Goethe, die Gesänge eines Wales wie auch
die Schreie der Makaken sind hier Exoten, aber im Park als Inszenierung
von Natur im internationalen Kontext denkbar und den jeweiligen Orten ihrer
Aufführung zugeordnet. Die Arbeit souffliert dem Park in dem ihm fremden
Text seine Struktur als universales Modell einer domestizierten Natur. |
|
|