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MarKus Loh
LegendÄres grÜn
Zur Balancierung dieses höchst emotionalen Themas bringt Markus Loh an diesem Tag die verwunschene Welt der Legenden ins Spiel. So fragt man sich beim „Pfaffenhütchen“, ob sich der Name von der Formenanalogie zwischen Priesterhut und Giftbeere herleitet oder von der himmlischen Wirkung, die einen bei Genuss schon weniger Beeren ins Jenseits befördert. Dass sich am „Judasbaum“ sein Namensgeber selbst gestraft hat, ist leicht nachvollziehbar. Die „Binsenweisheit“ dagegen bedarf einer längeren Herleitung: der Legende nach konnte der König, als er sich beim Friseur seine Haarpracht stutzen ließ, kaum verbergen, dass er Eselsohren hatte. Da das Schweigegelübde, das der Friseur ablegen musste, seiner berufsbedingten Geschwätzigkeit geradezu sittenwidrig widersprach, vertraute er sein Wissen einem Erdloch an und sprach es dort hinein. Auf dessen Grund standen allerdings einige Binsen, die die Geschichte im Winde rauschend über das Land verteilten.
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