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Leunora Salihu
Ohne Titel
Leunora Salihus Arbeit spiegelt einen Körper, der in seiner skulptural manifesten Präsenz trotzdem einem Dazwischen Platz einräumt. Der balgenförmige Korpus zitiert einen maschinenartig seriellen Raum, der von der Kontraktion und Expansion zu leben scheint. Gleich dem Teil einer Kamera, in dessen dunklem, verschlossenem Kern sich die Linien der Bildproduktion für einen dramatischen Bruchteil von Sekunden kreuzen und verkehren, um dann auf dem Rücken gespiegelt zum Bild zu gerinnen, extrudiert sich das Objekt hier als offener Raum in der Hauptachse des Parks. Im Zentrum des Fokus, am Nullpunkt zwischen Selbst und Ausblick, zwischen Erwartung und Bild, zwischen Haus, Hof und Naturraum schärft die Arbeit den Raum der Verbildlichung und Abstraktion von Gesehenem auf der Wechselebene des eigenen
Fokus. Dass dabei die kinematografische Anspielung des Objekts, das auch einer „Black Maria“ sympathetisch nahe ist, den Park auch als Erzählung und filmische Größe animiert, gehört zu den enigmatischen Wirkungen der Form, die sonst den magischen Raum der Kamera umschließt. |
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